Bis ans Ende der Welt

Heute geht es wieder früh los. Nochmal alles Gepäck einchecken, Velos abgeben und ab in den Flieger der noch 6 Stunden Richtung Süden fliegt. Nach einem Zwischenstopp in Trelew überfliegen wir die Gipfel der Kleinen Anden welche weiss bedeckt sind. Draussen ist es erstaunlich warm und wir geniessen Sonnenschein und Meeresluft. Als die Türe der Ankunft aufgeht, strahlt und eine Familie an und fragt: Tobias? Völlig überraschend werden wir von der Familie unseres Airbnb begrüsst, welche von sich aus entschieden hat, uns abzuholen. Im Minivan und SUV hat alles Gepäck Platz und der “Konvoi” fährt los. Etwas ausserhalb der Stadt halten wir in einer ruhigen Gegend und entdecken unsere erste Unterkunft für die nächsten 6 Nächte. Wir können kaum warten und wie kleine Kinder an Heiligabend stürzen wir uns auf unsere Kisten und schrauben unsere Drahtesel zusammen. Nach 2 Tagen anstrengender Reise und Airline-Essen brauchen wir wieder mal ein gutes Nachtessen und machen uns auf ins Stadtzentrum. Eine “Centolla” (Antarktische Königskrabbe) und ein Bier - was will man mehr?

Auf dem Weg nach Hause werden wir sogleich vom wechselhaften Wetter in Ushuaia überrascht. Es regnet in Strömen und nur mit der Regenjacke werden wir im Nu pitschnass.